Eichstätter Warte mit Dolmengöttin

Die Magie diese Ortes
Mystischer Ort
 Wer sich von Schafstädt aus über die Landstraße dem Geiseltal nähert, kann ihn bereits erkennen. Ein Mittelalterlicher Wachturm, ist auf offenem Felde auf einer Erhebung von 200m Höhe schon über weite Entfernung zu sehen. Der bestens erhaltene 16m hohe Kalksandsteinturm mit seiner Kegelspitze bietet schon von seinem Fuße an eine beachtliche Aussicht ins Land. Im Frühjahr 1987 wurde hier eine Grabkammer mit einem spektakulären Inhalt entdeckt. Eine 1,76m lange Sandsteinstele.

 

 

Mittelalterlicher Signalturm
Turm
Blick aus der frühzeitichen Grabkammer
Grabkammer
Die Dolmengöttin genannte Stehle
Dolmengöttin
Der Mittelalterliche Signalturm
Die Warte

 

 

 

 

Im phallusförmig zugehauenen Stein erkennt man eine weibliche Gottheit (Dolmengöttin) unter dem sich das Axtmotiv als Statussymbol der Männlichkeit befindet. Das Anliegen der Stele war vermutlich die Erwartung von Fruchtbarkeit für Mensch, Tier und Feldfrüchte. Das Berühren dieser Stele solle den Wunsch nach Nachwuchs erfüllen. Die an der Warte aufgestellte Kopie der Langeneichstätter Dolmengöttin ist Bestandteil der durch die Himmelsscheibe von Nebra bekannten Himmelswege.

Anfahrt: im Ort den Warteweg bis zur Warte durchfahren, 06268 Langeneichstädt