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Neues / Presse

Keine Badesaison 2020 an den Geiseltalseen ?

Merseburg 20.04.2020. Normalerweise würden auch an den Geiseltalseen bald die ersten Freibäder aufmachen. Das DLRG versucht deutschlandweit aufzuklären, warum die Menschen vorerst am Ufer bleiben sollten und auch für die Schwimmbadbetreiber die Voraussetzungen für die Badesaison 2020 auszuarbeiten.

 

Wer dieses Wochenende auf den Rundwegen um die Geiseltalseen unterwegs war konnte tatsächlich schon Schwimmer im See an Stellen sehen, an dem das unbeaufsichtigte Baden normalerweise geduldet wird. Hier bittet das DLRG um Einsicht und Vernunft.

Der Appell der in unserem Landkreis Verantwortlichen ist: BLEIBEN SIE AN LAND !!

Grundsätzlich ist es in der schweren Zeit der Chorona-Isolation schön, dass uns unser neues Naherholungsgebiet Möglichkeiten und vor allem auch Raum bietet, den auferlegten Freiheitsentzug wenigstens temporär zu entfliehen, sich Familien am Erlebnisraum Wasser beschäftigen und auch Kinder an der frischen Luft ihren Spaß haben. Aber bitte nicht im Wasser ! Auch der beste Schwimmer sollte damit rechnen, einmal im Wasser in Schwierigkeiten oder Probleme zu geraten. In der Pandemie bringt man sich dabei aber nicht nur selbst in Gefahr, sondern auch eventuell die Rettungskräfte.

Bei Unfällen an Land können Helfer wenigstens Schutzkleidung tragen, um sich vor einer möglichen Corona-Infektion zu schützen. Wenn Retter aber in Wasser springen müssen, hilft z.B. ein Mundschutz nicht mehr. Auch hat man bei einer Rettung im Wasser einen sehr engen Körperkontakt. Die Schwimmer in den Geiseltalseen bringen also alle ihre möglichen Retter in eine unnötige Gefahr.  

Konkrete Vorkommnisse dieser Art gab es an den Geiseltalseen bisher allerdings noch nicht. Aber es ist wichtig an die Vernunft der Menschen zu appellieren. Denn Offiziell verboten ist das Schwimmen nicht. 

Seebaden 400

Doch wie soll sie nun aussehen, die Badesaison 2020 ?

Ein Vertreter des Deutsche Städte- und Gemeindebund erklärte unlängst: „Wenn man Schwimm- und Freibäder öffnen will, funktioniert dies nur unter sehr strengen Auflagen.“ Z.B. sind verschärfte Hygienemaßnahmen zu ergreifen und man müsste dafür sorgen, dass die Menschen genug Abstand zueinander halten. Enge Abstände und Gruppenbildungen auf den Liegewiessen aber auch Warteschlangen seien zu vermeiden. Es gibt aber auch Argumente für die Öffnung der Freibäder denn bei vielen Familien der Region Familien werden in diesem Jahr die Urlaube ausfallen. Dementsprechend sind Aufenthalts- und Naherholungspunkte vor Ort wie Freibäder, Liegewiesen und Badestellen besonders wichtig.

Werden daher schon Pläne erarbeitet, wie die Badesaison 2020 aussehen könnte? Oder ist es undenkbar, dass eine Badesaison überhaupt erlaubt sein wird?

Undenkbar ist es nicht, aber problematisch natürlich schon. Die Freibäder stehen in den Startlöchern, sie öffnen üblicherweise Mitte Mai. Werden jetzt spezielle Hygiene-Vorrichtungen installiert ? Gibt Masken für das Personal, Desinfektionsmittelspender, Seife etc ?

Eigentlich ist natürlich trotzdem unvorstellbar, dass am 4. Mai die Menschen in die Freibäder strömen. Dies würde zahlentechnisch schnell zu „Großveranstaltungen“ werden und solche sind bis Ende August verboten. Es gibt Schwimmbäder, mit Kapazitäten für mehr als 3000 Menschen. Es gibt Regionen in welchen die Badeseen vielleicht erst im Juni offiziell eröffnet werden sollen. In einigen Kommunen hat man sich bereits entschieden, auf die Öffnung 2020 ganz zu verzichten. Für die Geiseltalseen scheint alles noch unklar.

Nach dem jetzigen Wissensstand ist das Virus über Wasser nicht übertragbar. Wäre es vorstellbar, dass man in Schwimmbäder vielleicht irgendwann nur eine begrenzte Anzahl an Gästen für eine begrenzte Zeit zulässt und dann auch dort kontrolliert Abstand voneinander gehalten werden muss? Das bedeutet natürlich erweiterte Organisations- und Personalkosten für die Betreiber. Auch die Gefahr hoher Strafen bei Nichteinhaltungen.

Was bleibt von der Lebensqualität und Freiheit mit der man ein Freibad natürlich auch verbindet?

Derartige Fragen kommen nun auf. Oder: Darf man nur noch 2 Stunden Bahnen schwimmen und wird dann aufgefordert wieder zu gehen ? Überall kämpft man seit Jahrzehnten um den Erhalt der Bäder, die immer ein wunderbarer Ort sind, an dem man gemeinsam mit Freunden eine gute Zeit hat, und die als weicher Standortfaktor auch die Attraktivität einer Region definieren. Vor allem im Sommer. Notwendigerweise muss man sich für diesen Sommer ein anderes Konzept überlegen. In Improvisation und deren Organisation haben wir Ostdeutschen schon immer Talent bewiesen. Ob das heutzutage noch und mit den Kapazitäten des Geiseltales funktioniert, ist eine andere Frage.

Wir können jedenfalls alle fest davon ausgehen, dass es in diesem Jahr keine normale Badesaison geben wird. Leider.

(gdc)

 

Neues Fahrgastschiff für den Geiseltalsee

Ebensee/Braunsbedra 11.01.2019. „Maria Theresia“ ist nicht nur der Name einer berühmten östereichischen Regentin. Es ist auch der Name eines Schiffes. Und wie auch seine Namensvetterin stammt es aus der Alpenrepublik. Und hier, um genau zu sein auf dem Traunsee tat es die letzten 12 Jahre erfolgreich seinen Dienst bei der Gmundener Fahrgastschiffahrt.

mariatheresia

Aufgrund der leider bei diesem Wasserfahrzeug nicht gegebenen Barrierefreiheit wurde es nun ausgemustert und nach Sachsen-Anhalt verkauft. Aufgrund des stolzen Schiffsalters von 32 Jahren , der mangelnden Behindertengerechtigkeit und den östereichischen Bestimmungen wären die erforderlichen Umbauarbeiten für den bisherigen Eigner unwirtschaftlich.

Für ein junges Tourismus-Unternehmen wird die „Maria Theresia“ daher nun auf dem größten künstlichen See Deutschlands in Sachsen-Anhalt ihren Dienst tun.

Der 35 Tonnen schwere Kahn wurde am Dienstag in Ebensee aus dem Wasser gehoben und in nächlichen Schwertransporten bis zum Geiseltalsee transportiert. Schon bald wird die Monarchin im ehemaligen Braunkohleabbaugebiet schwimmen und als touristischer Allrounder mit ihre Gesamtkapazität von bis zu 130 Personen (davon 65 in beheizbarem Salon mit Tischen und Bänken) Besuchern des Geiseltales wie auch Gesellschaften ein neues touristisches Highlight bieten.

Vom Sektempfang bis zu kleinern Buffets ist an Bord alles möglich. Durch die Heizung an Bord ist das 20m lange Schiff ganzjährig einsetzbar. Für Komfort und Party gibt es 230V Bordstrom Musik und Lautsprechanlage und Toilette am Schiff. (gdc)

Vermarktung des Geiseltalsees sorgt für Streit

Braunsbedra 14.02.2018.  Einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung zufolge ist zwischen einzelnen Akteuren auf der Braunsbedraer und der Müchelner Seite des Geiseltalsees in Sachen Tourismusförderung ein alter Rivalitätsstreit neu und offen ausgebrochen. Ein Clustertreffen zu welchem der Bürgermeister der Hafenstadt Braunsbedra Steffen Schmitz Vertreter der Kreisverwaltung, der Städte Mücheln, Bad Lauchstädt, den Verein Saale Unstrut Tourismus sowie Unternehmer und regionale Vereine  eingeladen hatte, eskalierte.

Laut Berichten waren viele der am Geiseltalsee Aktiven der trotz Einladung der Veranstaltung ferngeblieben. Vorwürfen durch den in Mücheln 2016 gegründeten Geiseltalsee Tourismus Verein zu Mücheln-lastig Werbung zu betreiben stand nun die Kritik gegenüber, Braunsbedra versuche jetzt, nach der Eröffnung seines Hafens 2017, eine unnötige Parallelstruktur aufzubauen.

Ohne die infrastrukturellen Defizite der neuentstehenden Tourismusregion anzugehen, ging es in der Vergangenheit tatsächlich immer wieder bei Auseinandersetzungen darum, wer die administrative Hoheit über die Vermarktung der Region erhält.  „Wie man für den Geiseltalsee am besten werben könnte.“ - diese Frage sorgt bei Fachleuten wie Einheimischen  nur noch für Kopfschütteln. Denn schon heute werden die Kapazitätsgrenzen der überschaubaren touristischen Angebote im Geiseltal oft überfordert.  Als Marketinginitiative geiseltalsee.de waren ursprünglich einige See-Akteure und die Städte Mücheln und Braunsbedra unter einem „Dach“ vereint, bis die Stadt Braunsbedra austrat, da es sich weder um einen Verband, noch um einen Verein noch um eine anderweitig juristisch oder  wirtschaftlich handlungsfähige Gesellschaftsform handelte, die zukünftige Aufgaben hätte stemmen können. Beiträge wurden gezahlt. Dem ebenfalls in Mücheln ansässigen Geiseltalsee Tourismus Verein gehört neben wenigen Unternehmern bisher nur die Stadt Mücheln an.

Um eine neutrale Institution mit dieser Aufgabe zu betrauen wollte die Stadt Braunsbedra die Vermarktung dem lokal renommierten und gemeinnützigen Interessen- und Förderverein „Geiseltalsee“ e.V. übertragen, was wiederum die verbliebenen Mitglieder von geiseltalsee.de ablehnten. Für weiteren Unmut sorgte dann die Auswahl des Betreibers  des Geiseltalsee-Hafens von Braunsbedra. Mitglieder des o.g. Tourismusvereins wollten dieses Geschäft übernehmen. Die Stadt Braunsbedra entschied sich aber, der kommunalen Gesellschaft Hasse Campingplatz und Strandbad GmbH dieses Aufgabenfeld zu übertragen.

Nachfragen der Mitteldeutschen Zeitung zufolge relativierten die Bürgermeister von Mücheln und Braunsbedra die Geschehnisse als „reinigendes Gewitter“.  Bleibt zu hoffen, dass man bei allem ‚Dachmarken-Denken‘  auf beiden Seiten nicht nur an die Vermarktung der Region gedacht wird, sondern auch daran, was man vermarkten will und kann. Denn die touristische Kaufkraft hat eine große Auswahl im Umkreis von 60km. Der Goitsche-See in Bitterfeld, die Leipziger Seenlandschaft als auch die Saale-Unstrut-Region bieten derzeit eine größere und hochwertigere Auswahl an touristischen Angeboten.  Vielleicht sind viele kleinere Projekte, bei denen man die Unternehmer und Aktive im liberalen Geiste nicht in organisatorische  Strukturen drängt, der Anfang einer erfolgreichen Entwicklung. Und wenn der Bürgermeister der Stadt Mücheln Andreas Marggraf dann treffend bemerkt: “Ein Tourist kennt keine Gemarkungsgrenzen. Warum denken wir nicht so?“  - dann besteht zumindest noch Hoffnung. (gdc)

Havarie eines Güllebeckens erinnert an altes Thema

Großkayna 24.02.18. 15:30 Uhr riefen die Sirenen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Roßbach, Großkayna und Braunsbedra zum Einsatz. Erneut eine Havarie auf dem Gelände der Sauenzuchtanlage (Saza) zwischen den Orten Lunstedt und Großkayna. Ein überlaufendes Güllebecken sorgte für eine Flut der stinkenden Abwässer in Richtung Lunstedt. Laut Sprecher der Einsatzleitung besteht die Problematik darin, dass sich das Problembecken auf einem Hügel befindet und die Gefahrenstoffe daher mit hoher Geschwindigkeit bergab in Richtung eines Grabens liefen, der als Zulauf für einen der Seen des neu entstandenen Tourismusgebietes fungiert. Nur durch Aufschütten eines provisorischen Erwalls konnte verhindert werden, dass die Gülle sich weiter in den Ort Lunstedt ausbreitet, in dem sich das im Sommer stark frequentierte Naherholungsgebiet Hasse-See befindet.

Guelleflut400Die Saza GmbH ist nicht das erste Mal in den Schlagzeilen.  „Die gesamte Anlage solle geschlossen werden.“ Das forderte die Magdeburger Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und die Tierrechtsorganisation Animal Rights Watch bereits 2015 übereinstimmend in verschiedenen Stellungnahmen. Die drohende Betriebsschließung der Saza konnte damals durch eine vierstündige Großkontrolle vor Ort durch Inspektoren des Saalekreises und des Landesverwaltungsamtes abgewendet werden „Die Saza hat enorme Fortschritte gemacht“, sagte Hartmut Handschak, Dezernent für Kreisentwicklung vor drei Jahren.

Demnach hatte die Saza den Tierbestand um 20.000 Schweine reduziert. Ein zu hoher Tierbestand, zu kleine Kastenstände und Defizite bei der Beleuchtungsanlage – unter anderem mit solchen Verstößen hatte die Saza die Behörden zum Eingreifen gezwungen.

 

Da sich die Mängel über längere Zeiträume hinzogen, hatte der Landkreis dem Betrieb mit einem Tierhalteverbot gedroht. Animal Rights Watch kritisiert das Vorgehen der Kreisverwaltung als inkonsequent. „Den Behörden ist seit Jahren bekannt, dass die Bedingungen in der riesigen Schweinezucht- und Mastanlage nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Bleibt abzuwarten, ob die aktuelle Havarie Konsequenzen entwickelt. Als Werbemaßnahme für die neue Naherholungsregion Geiseltalseen ist sie zumindest nicht anzusehen. (gdc)

Algen dienen der Forschung zu Alzheimer

Wissenschaft, Experten entdecken neue Wirkstoffe

Halle/Köthen 27.03.2009. Eigentlich hatten die Forscher der Hochschule Anhalt in Köthen (Kreis Anhalt-Bitterfeld) nach Algen gesucht, die für die Biodiesel-Produktion eine Rolle spielen könnten. Doch dabei entdeckten die Experten bei Routinetests an Extrakten der Algenpflanzen Eustigmatos und Scenedesmus neue Substanzen, die für dieForschung im Kampf gegen Alzheimer bedeutend sein könnten. „Wir stehen noch am Anfang mit unseren Arbeiten, die von uns gefundenen Wirkstoffe haben auch noch keinen Namen“, sagt Carola Griehl, leitende Forscherin an der Hochschule. Sie arbeitet seit 2002 an der technischen Nutzung von Microalgen. Alzheimer ist eine bislang unheilbare Erkrankung des Gehirns, bei der – mit Folge von Gedächtnis- und Orientierungsstörungen – die Nerven befallen werden. Dafür sind Eiweißablagerungen in den Hirnzellen verantwortlich. Die bislang auf dem Markt befindlichen Medikamente beeinflussen den Krankheitsverlauf laut Griehl nur kurz. Die idee. Wirkstoffe aus Algen zu gewinnen. Sei in der Alzheimerforschung ein neuer Ansatz. „Die neuen Wirkstoffe könnten die mit diesem Ablagerungen verbundenen Prozesse beeinflussen und damit die Zerstörung von Nervenzellen behindern“, sagt der Forscher und Vorstand der Probiodrug AG, Hans-Ulrich Demuth. Die Hochschule Anhalt arbeitet auf dem Gebiet der Algenbiotechnologie mit der Firma aus Halle zusammen. „Ob sich aus der Algenchemie ein neues Alzheimer-Medikament für Menschen machen lässt, wird sich allerdings erst in mehreren Jahren entscheiden“, räumt Demuth ein. Zunächst müsse in Tests und Studien die pharmakologische Wirkung sowie die Wirksamkeit beim Menschen nachgewiesen werden. Die Entwicklungskosten für ein derartiges Medikament schätzt er auf mehr als 500 Millionen Euro. Ob diese Forschungsarbeit allein in Sachsen-Anhalt geleistet werden kann, gilt als fraglich. Probiodrug hatte bereits 2008 in der Fachwelt für Aufmerksamkeit gesorgt: Die Firma hatte einen neuartigen experimentellen Wirkstoff entdeckt, der die Entstehung der typischen Eiweiß-Ablagerungen im Hirn bei Labormäusen um 80 Prozent verringerte. (MZ)

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