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News

Die neuesten Nachrichten von der Geiseltalsee

Geiseltalsee LAGB gibt weitere Teilfläche frei

Vorzeitige Zwischennutzung für 553 ha bei Braunsbedra und Frankleben - Minister Hartmut Möllring erwartet zusätzlichen Schub für Tourismus

Grafik der freigegebenen Flächen des Geiseltalsees
Flächenfreigabe Geiseltalsee

Magdeburg,7. Februar 2014. Das Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB) hat auf Antrag der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) eine weitere Teilfläche des Geiseltalsees zur vorzeitigen Zwischennutzung freigegeben. Damit kann der See in diesem Jahr voraussichtlich stärker touristisch genutzt werden als bisher. Die jetzt freigegebene, insgesamt rund 553 Hektar große See- und Uferfläche (etwa 800 Fußballfelder) befindet sich nördlich der Ortslage Braunsbedra und westlich der Ortslage Frankleben (siehe Karte).

Nach der im August 2012 erfolgten Freigabe einer Teilfläche von rund 270 Hektar im Bereich der Marina Mücheln und des Strandbereichs Stöbnitz ist nunmehr gut die Hälfte der nicht unter Naturschutz stehenden Wasserfläche des Geiseltalsees für nichtbergbauliche Nutzungen freigegeben. Damit die jetzt zusätzlich freigegebene Teilfläche zur Saison 2014 touristisch genutzt werden kann, erarbeitet der Saalekreis als Untere Wasserbehörde derzeit die dafür notwendige Verordnung zum Gemeingebrauch. 

Dazu sagte Wirtschaftsminister Hartmut Möllring: „Die Teilfreigabe wird dem Tourismus am Geiseltalsee zusätzlichen Schub geben. Darauf haben in der Region viele Menschen gewartet und auch darauf hingearbeitet. Der Geiseltalsee im Ballungsraum Halle-Leipzig bietet hervorragende Voraussetzungen für Aktivitäten auf und am Wasser. Deshalb wird die Landesregierung die touristische Erschließung dieser attraktiven Region weiterhin unterstützen.“

Der Vorsitzende der LMBV-Geschäftsführung, Klaus Zschiedrich, zeigte sich erfreut angesichts der anstehenden Ausweitung der nutzbaren Seefläche: „Gemeinsam mit den Vertretern des LAGB, den Geotechnikern der LMBV und den externen Sachverständigen ist es in nachvollziehbarer Zeit gelungen, den nutzbaren Teil des Geiseltalsees nun bis Frankleben zu erweitern. Die Böschungssicherung bei Braunsbedra durch die LMBV ist im Wesentlichen zwischenzeitlich wie zugesagt abgeschlossen. Die ergänzende Betriebsplanzulassung ist ein wichtiger Schritt, um den größten Bergbaufolgesee der LMBV schrittweise einer adäquaten touristischen Vermarktung und Nutzung zuführen zu können. Die Sicherheit der Wassersportler und Ufergäste steht dabei für die Seenmacher weiter im Vordergrund.“

„Der Antrag ist von der LMBV in enger Abstimmung mit dem LAGB erarbeitet worden. Ausschlaggebend für die weitere Teilfreigabe war das Monitoring, welches die LMBV als zuständiger Bergbausanierer im Rahmen der im August 2012 erfolgten Teilfreigabe installiert hat. Diese Überwachung hatte keine Messwerte geliefert, die einer Erweiterung entgegenstehen würden“, erklärte der amtierende Leiter des LAGB, Dr. Bodo-Carlo Ehling.

Hintergrund: Im August 2012 hatte das LAGB auf Antrag der LMBV die Marina Mücheln sowie den Strandbereich Stöbnitz für eine vorzeitige Zwischennutzung freigegeben. Zuvor waren, mit Blick auf das Unglück von Nachterstedt, die Standsicherheit der Böschungen und Seeuferbereiche sowie eine mögliche Beeinflussung durch Altbergbaustrecken intensiv geprüft worden.

Das LAGB informiert in regelmäßigen Gesprächen die Vertreter des Interessen- und Fördervereins Geiseltal (IFV), in dem erfahrene Fachleute aus der Region mitwirken, und hat damit dazu beigetragen, die behördlichen Prüfverfahren für die Akteure vor Ort transparenter zu machen.

Vor gut 20 Jahren wurde im Geiseltal die letzte Kohle gefördert. Nach der Stilllegung des Tagebaus Mücheln im Juni 1993 ist Mitte 2003 mit der Flutung begonnen worden. Entstanden ist Deutschlands größter künstlicher See, mit einer Fläche von rund 19 km² und einer Uferlänge von etwa 41 km.

Insgesamt sind in die Sanierung der ehemaligen Tagebaurestlöcher im Geiseltal rund 390 Millionen Euro investiert worden. Die Sanierungsarbeiten sind im Wesentlichen abgeschlossen. Derzeit werden noch Untersuchungen zur Erstellung des geotechnischen Abschlussgutachtens durchgeführt. Ziel der LMBV ist es, die erforderlichen Unterlagen zur Beantragung der Beendigung der Bergaufsicht über den Geiseltalsee bis Mitte 2015 beim LAGB einzureichen. (Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft - Pressemitteilung Nr.: 012/2014)

Vibrationsbär im Hafen Braunsbedra

Baubeginn Seebrücke Braunsbedra

Vibrationsbär im Braunsbedraer Hafen
Ein Bär bei der Vibration

Braunsbedra 02.08.2013.  Unter dem Aussichtsturm Neumark befand sich der rote Startknopf mit welchem Sachsen-Anhalts Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring (CDU) im Beisein von zahlreichen Gästen die Baustelle für die 190m lange Seebrücke am Hafen von Braunsbedra eröffnete.

Bereits Mitte 2008 erfolgte der erste Spatenstich für die Hafenbaustelle in Braunsbedra. Damals standen erste Fördergelder aus Landesmitteln zur Verfügung. „Wir wollen nach vorne gucken“ war man sich einig, dass sich die heute eingeleitete Baumaßnahme nicht wieder so lange hinzieht, denn geplant ist die Seebrücke bis Jahresende fertigzustellen.

Das Projekt wird von einer schwimmenden Baustelle aus realisiert, die der interessierte Besucher vom Aussichtspunkt Neumark aus sicherlich schon entdeckt hat. 

GPS-Sensoren auf dem Ponton und Vermesser am Ufer liefern die Positionen für die stählernen 28,5 Meter langen Gründungspfähle mit einem Durchmesser zwischen 800 und 900 Millimetern. Ein Gerät mit dem Namen „Vibrationsbär“ treibt den entfernungstechnisch weitesten von 19 Pfahlständern der Brücke lautstark rumorend im Schnitt 15 Meter tief in den Seeboden. Weitere neun Pfähle werden für die 400 Quadratmeter große Plattform folgen und die letzten drei für einen Zugangssteg.

Ein Betonwerk in Greifswald produziert zur Zeit schon die Einzelteile für die Brücke. Diese sollen dann zuerst auf der Plattform eingesetzt werden.(gdc)

Kleinere Badegewässer getestet

Badeseen mit größeren Vogelpopulationen lieber meiden

Kormorane benötigen täglich 300-500 Gramm frischen Fisch
Ein Kormoran benötigt täglich 300 - 500 g Fisch
  München 23.07.2013. Die Hitze der letzten Wochen, machte die Badeseen Mitteldeutschlands zu gefragten Wallfahrtsorten für Besucher, die nach erfischender Abkühlung suchten. Doch die neueste Studie eines ADAC-Badegewässertests warnt vor Gefahren, die das erfrischende Nass bergen kann. Es wurden 41 kleinere Badeseen in der Nähe von zwölf Großstädten untersucht.

Dazu wurde drei Mal in der Saison 2012 und einmal zu Beginn der diesjährigen Saison zwischen Mitte Mai und Anfang Juni nach den Keimen „Escherichia coli“ und „intestinale Enterokokken“ gesucht. Diese stehen z.B. in dem Verdacht Durchfall auszulösen. Ursprung ist der Vogelkot von Wildgänsen, Kormoranen oder weiteren größeren Vogelpopulationen in Wasser und Uferbereichen. Entgegen der offiziellen EU-Methode, bei der Proben nur im Schwimmbereich ab einem Meter Wassertiefe entnommen werden, misst der ADAC bereits im familienfreundlichen Strandbereich bis zu 30 Zentimetern Tiefe - und damit dort, wo bevorzugt Kinder planschen. Hier sammeln und vermehren sich solche gesundheitsgefährdenden Keime besonders stark.

Etwa jede siebte von 65 Meßstellen lieferte mit bedenklichen Keimkonzentrationen im ufernahen Flachwasser Beweise für unhygienische Zustände. Unerfreulicherweise wurden an verschiedenen Seen von den Betreibern sogar Entnahmen von Wasserproben untersagt. Daher fordert der ADAC von den Gemeinden konsequent regelmäßig eigene Untersuchungen durchzuführen und bei Überschreitungen sofort Badeverbote zu erlassen. (gdc)

Bergfest weiht Geiseltaler Sagensteine offiziell ein

25 Findlinge eröffnen erste Hälfte des neuen Tourismusbausteines im Geiseltal

Einweihung der Geiseltaler Sagensteine
Generationen verbindend - Sagensteine im Geiseltal (Foto Vincent Grätsch)
Braunsbedra 08.08.2013. Der Ort konnte nicht besser gewählt sein. Das Seniorenheim Schloss Braunsbedra war Gastgeber eines besonderen Ereignisses. Staatssekretär Marco Tullner, Landrat Frank Bannert und die Landtagsabgeornete Nicole Rotzsch ließen es sich an diesem Donnerstag nicht nehmen am Sagenstein zum „Zuckerschatz“ das Band zur Eröffnung der neuen Touristenroute um den Geiseltalsee feierlich zu durchschneiden. Und weil es eben um regionale Traditionen ging, waren es natürlich die Geiseltaler Musikanten, die diesen Festakt mit der „Nationalhymne der Region“, dem Steigerlied begleiteten. Danach gab es noch einen besonderen Kulturgenuss. Die Lesung der Braunsbedraer Sage durch Literaturexpertin und Rezitatorin Barbara Siwik direkt am Stein.

In der vorangehenden Laudatio des Vereinsvorsitzenden des Verbandes Netzwerk Geiseltal e.V., Sven Jakubowski, bedankte man sich vor dem geladenen Publikum aus Projektbeteiligten, ausführenden Firmen, Unterstützern und Vertretern der lokalen Kommunen und Vereine sowie der Presse für die gute und letztendlich auch erfolgreiche Zusammenarbeit.

Nach fast drei Jahren Planung, Bürokratie aber auch physischer Anstrengungen wurde nun stolz zum „Bergfest“ der Eröffnung der ersten Hälfte der Aufstellung der „Geiseltaler Sagensteine“ eingeladen. Mit den ersten 25 teilweise bis zu 7 Tonnen schweren Findlingen liegen nun „Geiseltaler Sagensteine“ an den Orten ihrer Begebenheiten und werden künftige Besucher der neuen Seenlandschaft mittels der angebrachten Edelstahltafeln informieren und unterhalten. 50 Stück sollen es einmal werden. Dafür wird viel Geld und unterstützende Spenden benötigt. „Das Teure sind nicht die Hinweistafeln an den Steinen, sondern sie an die verschiedenen Stellen zu setzen“, erklärt Verbands-Mitglied Gottfried Backhaus. 

Die Verknüpfung der Sagenstein-Standorte mit benachbarten und etablierten Themenstraßen wie den Himmelswegen, dem Jakobsweg, Goethe, Friedrich dem Großen, dem Mühlenradweg, Heilquellen und natürlich den neuen wasserbezogenen Möglichkeiten rund um den Geiseltalsee machen dieses Projekt einzigartig. Damit fügen sich die Sagensteine in das Kultur- und Bildungstourismus-Konzept Sachsen-Anhalts ein, was auch die Förderung aus Landesmitteln ermöglichte. Ziel war eine saison- und wetterunabhängige Sehenswürdigkeit für die entstehende Nahtourismusregion zu schaffen und gleichzeitig das Kulturgut der alten Geschichten zu erhalten, die der Verein in 5 kleinen Büchern der Sagensammlung „Geistertalsee“ zusammengetragen hat.

Daher sind die Bücher der Sagensammlung „Geistertalsee“ mit der in jedem von ihnen befindlichen Lokationswanderkarte als Touristenführer für  Eltern oder Großeltern mit ihren jungen Zuhörern konzipiert. Wer lieber modernere Medien nutzt findet die Sagentouren auch im Netz: www.geiseltalsee.com – Tourismus -Sagentouren. Geführt von GPS-Koordinaten kann man vor Ort die Geschichte per MP3-Stream auf Smartphone oder Tablet anhören. So kann sich nun jeder Besucher die Worte des Netzwerk Vorsitzenden zu Herzen nehmen, wenn er den größten künstlichen See Deutschlands besucht.

„So folgt dem Buch von Ort zu Ort und genießt die phantastische Mystik dort. Weilt in Ruinen, lauscht am Felsenhang, seht wie Mühlräder rauschen, genießt den Glockenklang. Durchstreift diese zauberhafte Sagenwahl und tragt weiter die Kunde vom Geistertal....“ (gdc)

Hier können Sie die Sagensammlung rund um die Geiseltalseen online bestellen. (Klick)

Die Geiseltaler Sagentouren im Internet. (Klick)

Erstes Fahrgastschiff auf dem Geiseltalsee

Die MS „Felix“ zieht per Schwerlasttransport vom Runstedter See in den Geiseltalsee um

Ein Spezialkran hebt die MS Felix in das Müchelner Hafenbecken
MS Felix am Geiseltalsee
Mücheln 16.05.2013. Ein Spezialkran hat am Donnerstag das erste Fahrgastschiff in den Geiseltalsee eingsetzt. Zuvor drehte es mehrere Jahre auf dem Runstedter See seine Runden. Der Transport, so Kapitän und Eigner Thomas Tribulowski kostete rund 15.000 Euro, die Vorarbeiten dafür dauerten rund drei Wochen. Sogar Ampeln in Braunsbedra mussten für das knapp 15 Meter lange Schiff abgebaut werden, und in Almsdorf wurde in der Nacht sogar kurzzeitig der Strom abgestellt, weil dort eine Freileitung abmontiert werden musste, denn den direkten Weg von Großkayna nach Mücheln machte eine zu niedrige Eisenbahnbrücke unmöglich. 

 Nun freuen sich Thomas Tribulowski und seine Frau auf die Fahrten auf dem neuen Gewässer. Hier wollen sie künftig Gäste auf dem freigegebenen teil des Geiseltalsees transportieren. Das Landesverwaltungsamt erteilte endlich die Genehmigung für das Fahrgastschiff MS „Felix“, welches nun den größten der Geiseltalseen befahren kann. 35 Passagiere kann die MS „Felix“ zukünftig über den See befördern. Sie ist damit das erste Fahrgastschiff, welches eine Genehmigung zum Befahren des Geiseltalsees besitzt. Demnächst sind damit Schiffsfahrten z.B. für Besuchergruppen nach Absprache möglich. (gdc)

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