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Zentrales Besucherzentrum Geiseltal geplant
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Studie bescheinigt Pfännerhall Braunsbedra größtes Potential als zentrale Anlaufstelle
Bei der Beurteilung verschiedenster Standorte, (Mücheln, den lokalen Hafenanlagen, der Halbinsel Stöbnitz, der Goethestadt Bad Lauchstädt aber auch unkonventionelleren Orten wie dem derzeit verfallendem Kulturhaus „Ernst Thälmann“ in Krumpa) arbeitete die beauftragte Firma Project-Team AG die Braunsbedraer Pfännerhall als optimalste Lokalität heraus. Die Autobahnnahe Lage, infrastrukturelle Grundvoraussetzungen für eine schnellstmögliche Projektumsetzung und die relativ geringen Umbaukosten machten die Pfännerhall zur ersten Adresse.
Nun liegt es an der Finanzierung, der schätzungsweise 5,4 Millionen Euro und einem nachhaltigen Betreibermodell, damit künftige Besucher Tickets für Veranstaltungen, Übernachtungsbuchungen und Informationen in der Pfännerhall erhalten können. (gdc)
Freigabe für den Geiseltalsee erfolgt !
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Nach langem Warten und Kampf erfolgt endlich eine Teilfreigabe des größten künstlichen Sees der Bundesrepublik
Nach den dieser Freigabe zugrundeliegenden Untersuchungen zur Standsicherheit der Böschungen konnten keine Parallelen zum Unglücks-Tagebaurestloch von Nachterstedt gefunden werden. Seit Jahren fordern Bürger, Unternehmer und Kommunen eine Freigabe der See- und Uferflächen aus dem Bergrecht. Spektakuläre Aktion war zum Beispiel die Fahrt der Geiseltalsee-Galeere auf dem Seeweg nach Magdeburg mit der Übergabe von tausenden Unterschriften für die Seefreigabe am Anlieger der Landesregierung.
Nachdem mittlerweile Schätzungen zufolge mehr als 300 Millionen Euro in das Projekt Geiseltalsee investiert worden sind, ist die Freude in der Region ungebrochen. Nach der Entlassung der Flächen aus dem Bergrecht ist nun der Landkreis Saalekreis in der Pflicht mit einer attraktiven Gewässerordnung dem größten künstlichen See der Bundesrepublik zum wirtschaftlichen Erfolg zu verhelfen. (gdc)
Schwimmende Häuser auf dem Geierswalder See
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Tourismus-Angebot
Ab sofort kann dort der Badeulaub der Luxusklasse in schwimmenden Ferienhäusern- und –wohnungen in atemberaubender Lage auf dem Geierswalder See gebucht werden. 97qm moderne Architektur und stilvolle Innenaustattung in einer einzigartigen Lage machen einen Aufenthalt im Lausitzer Seenland zum ganz besonderen Erlebnis. Das Haus im See bietet über 2 Etagen verteilt Esszimmer, Wohn-/Schlafzimmer, zweites Schlafzimmer, Küche mit Herd, Backofen, Geschirrspüler, Tiefkühler und ein Badezimmer in Luxusausstattung. Entspannung pur bieten die exklusiven Terrassen bzw. Sonnendecks, von denen man einen fantastischen Blick auf den tiefblauen See genießen kann.
Für kurzweilige Aktivitäten findet man wenige hundert Meter entfernt, Bootsverleih für Motorboote bis 5PS (führerscheinfrei), Jetboote oder Kanus. Ein gut ausgebautes Radwandernetz, der nahe Saurierpark und eine Indoor-Skihalle machen auch Landaktivitäten zum Erlebnis. Und am Abend läd die charmante Beachbar am Ufer zum Chillen und Relaxen ein - mit einem Cocktail in der Hand, den Sonnenuntergang zu genießen.(gdc)
Ausstellung Verschwundene Geiseltalsee Kirchen
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Sonnabend, den 31.3.2012 eröffnet unter dem Titel „Verhallter Glockenklang“ eine ungewöhnliche Ausstellung in der Geiseltalsee-Kirche.
Zur Eröffnung dieser Einstellung wird am Samstag, den 31.März ab 14:30 Uhr in die Geiseltalseekirche im Müchelner Ortsteil Biendorf eingeladen. Die Ausstellung dauert bis zum 6. Mai an und kann ist an den Wochenenden dieser Zeit Samstag und Sonntag zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr für interessierte Besucher geöffnet. (gdc)
Nachterstedt will Concordiasee verkaufen
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Rückkauf
Nachterstedt 20.02.2012. Der Nachterstedter Concordiasee war die große Hoffnung einer ganzen Region. Doch mit dem Erdrutsch von 2009 wurden nicht nur Häuser und Menschen begraben, sondern auch die Hoffnungen auf baldigen Aufschwung. Nun zieht die Stadt Seeland, zu der Nachterstedt gehört, die Konsequenzen: Der See soll an den Bergbausanierer LMBV zurückverkauft werden.
Damit werden zumindest mittelfristig Pläne und Projekte aufgegeben, den Concordiasee touristisch zu nutzen. Der Seeländer Stadtrat, hat nach Informationen des MDR-Radio und der Mitteldeutschen Zeitung beschlossen, den See für 800.000 Euro an den Bergbausanierer LMBV zurückzuverkaufen. Damit zieht man zweieinhalb Jahre nach dem Erdrutsch von Nachterstedt einen vorläufigen Schlussstrich. Laut Bürgermeisterin Meyer ist der Rückverkauf des Sees an die LMBV allein der Situation geschuldet, dass das Gewässer in den nächsten zwei bis drei Jahren nicht genutzt werden könne. Notwendige Gutachten des Unglücks vom Juli 2009 können frühestens Mitte 2013 mit ersten Ergebnissen zur Verfügung stehen.
Verhandlungen über den Rück-Verkauf des Concordiasees sollen bereits im Februar beginnen, da für die Stadt nicht absehbar ist, wann und ob der Concordiasee überhaupt wieder touristisch nutzbar sein wird. Diese Entscheidung wird offenbar seitens der LMBV ausdrücklich akzeptiert. Auch Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerium soll die Entscheidung der Stadt Seeland, den Concordiasee wieder verkaufen zu wollen als eine kluge Entscheidung ausdrücklich begrüßt haben.
Im Juli 2009 starben drei Menschen als sich ein Teil der Böschung des gefluteten Tagebaus bei Nachterstedt löste und mehrere Häuser in den See stürzten. Der gesamte See und sein Uferbereich sind seitdem gesperrt. (gdc)